Google Suchmaschinenoptimierung – SEO Grundlagen Guide. Sie möchten Ihr Google Ranking verbessern oder SEO selbst lernen? Oder suchen Sie nach einer SEO-Agentur, um besser in den Suchmaschinen gefunden zu werden? Ihre Intention ist im Grunde völlig egal, denn hier sind Sie genau richtig.
SEO Optimierungsexperten helfen Ihnen mit ihrem Knowhow dabei, bei Google optimal gefunden zu werden und geben Ihnen Ratschläge für Rankings auf den vorderen Plätzen in den Suchmaschinen. Wobei die Konzentration im Wesentlichen auf dem Branchenprimus Google liegt. Schrittweise erfahren Sie wie Sie Ihre Webseite für SEO optimieren sollten, damit diese eine Pole-Position bei Google einnimmt.
Die SEO-Tipps sind weitestgehend in chronologischer Reihenfolge, sodass Sie diese direkt umsetzen und innerhalb eines kurzen Zeitraums sichtbare Ergebnisse einfahren können.
Entschuldigen Sie, dass ich gleich ins Thema eingestiegen bin, aber so ist meine Natur.
Nun also …
Hallo,
schön, dass Sie auf seo-optimierung-experte.de gelandet sind. Sollten Sie einmal Verbesserungsvorschläge für den Artikel haben lassen Sie mich dies bitte wissen.
Ich bin der Brückenbauer, und einer der SEO Optimierung Experten Timo Bell.
Jetzt viel Spaß & gute Rankings!
Inhaltsverzeichnis
SEO Grundlagen Guide für eine optimale Google Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung 2019 – SEO ist tot, es lebe das SEO!
Einige SEO-Experten sagen, dass SEO in der heutigen Zeit, also im Jahr 2019, schwieriger geworden ist, und wieder andere sagen, dass es einfacher geworden ist ein gutes Ranking zu erzielen. Eigentlich kann man sagen, dass beide Aussagen falsch oder auch richtig sind, denn nach wie vor herrscht der Fakt: Geben wir Google, was Google möchte. Nicht umsonst gibt es bestimmte Algorithmen, welche auf die sogenannten Rankingfaktoren anspringen. Suchmaschinenoptimierung ist keine Manipulation, sondern eine optimale Reaktion auf die Wünsche des Suchmaschinenanbieters.
Die alten SEO-Kriterien sind immer noch aktuell, aber viele sind hinzugekommen. Gerade das noch relativ neue RankBrain wird vielen SEO-Verantwortlichen in den nächsten Jahren noch die eine oder andere schlaflose Nacht bereiten, aber eine weitere Betrachtung würde an dieser Stelle zu weit führen.
In der Vergangenheit war es so, dass nicht unbedingt die Webseite mit dem besten Inhalt ganz oben in den SERPs (engl.: Search Engine Result Pages, deutsch: Suchergebnisseiten) erscheinen, sondern die mit den meisten Backlinks angezeigt wurden. Der Weg ist aber dahingehend ausgerichtet, dass Google sukzessiv die Seiten sponsert bzw. nach oben bringt, welche dem Suchenden den besten Mehrwert liefern!
Was heißt das nun für Sie bezogen auf die Suchmaschinen-Optimierung?
Sie haben mit guten Inhalten eine reelle Chance vor Webseiten zu ranken, welche schon seit Jahren im Geschäft sind und sich auf ihre zum Teil verstaubten SEO-Kenntnisse, dem Backlink-Portfolio und ihrer „vermeintlichen“ Marktmacht ausruhen.
Dem Motto „Content is King!“ (Inhalt ist König!) kommt nun die Bedeutung zu, welchem diesem auch zusteht und diese Aussage widerspiegeln sollte.
Google wollte von jeher den Besuchern den besten Inhalt liefern, aber es gab zu viele Möglichkeiten die Suchmaschine zu umgehen und den Such-Algorithmus auszutricksen.
Was ist eigentlich SEO bzw. Google Suchmaschinenoptimierung?
Hier einmal die Suchmaschinenoptimierung Definition von Wikipedia:
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung, oder englisch search engine optimization (SEO), bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten und deren Inhalte im organischen Suchmaschinenranking (Natural Listings) auf vorderen Plätzen erscheinen. Durch das bewusste Beeinflussen der Platzierungen von Webseiten, Bildern, Videos oder anderen Inhalten bei Suchmaschinen soll deren Reichweite erhöht werden. Die Optimierung beinhaltet dabei alle verschiedenen Arten von Suchen wie Bilder-, Video- oder Nachrichtensuche.
Website SEO Check – SEO Grundlagen Guide
An dieser Stelle muss unterschieden werden, ob es sich in Ihrem Fall um ein komplett neues Projekt handelt oder ob es sich um die Optimierung einer bestehenden Internetseite dreht. Im ersten Fall, also einem neuen Projekt habe ich Ihnen verschiedene Ratschläge und einige SEO Tipps zusammengestellt. Für den Fall, dass es um die Optimierung einer bestehenden Seite zum besseren Google-Ranking geht, sollte erst einmal eine kurze Analyse Ihrer Website Durchgeführt werden. Hierfür empfiehlt sich folgendes SEO-Check-Tool auf seorch.de.
Tragen Sie einfach Ihre Domain oder URL sowie optional Ihr Keyword ein und klicken Sie auf „CHECK“. Die anschließende Auswertung gibt Ihnen einen relativ guten Überblick wo Sie bei der SEO-Optimierung ansetzen sollten. Neben dem empfohlenen SEO-Check-Tool gibt es sicherlich viele weitere gute SEO- Programme, welche Ihnen bei Ihren Bemühungen dienlich sein könnten. Allerdings sollte Sie wirklich keins als das Nonplusultra ansehen, denn jedes Tool hat unterschiedliche Schwerpunkte und kann mitunter auch völlig andere Ergebnisse liefern. Schalten Sie also Ihren gottgegebenen Verstand niemals aus und hinterfragen Sie stark abweichende Ergebnisse.
Website Ranking Check
Das Tool XXL Ranking Check für Google zeigt Ihnen, ob Ihre Webseite mit den ausgewählten Keywords unter den ersten 100 Suchergebnissen zu finden ist. Unser Anspruch sollte allerdings sein, dass wir zumindest unter die Top-20, besser in die Top-10 und idealerweise in die oberen drei Suchergebnislistenränge gelangen.
Eine komplette Übersicht der wichtigsten SEO Tools werden Sie in Kürze hier in unserem SEO-Blog finden.
Das Fundament Ihrer SEO Bemühungen
Da hier auch der eine oder andere SEO Neuling gelandet ist, greife ich in diesem Kapitel auch noch einmal auf Themen wie Domainfindung, Internetprovider, Softwareanbieter und ähnliches zurück.
Falls es Sie langweilt, springen Sie einfach direkt zu den SEO Optimierung Basics.
Qual der Domain Wahl
Bevor Sie überhaupt mit Ihrem Internetprojekt anfangen können steht erst einmal die Domainwahl im Vordergrund. Wenn es vor 20 Jahren vielleicht noch einfach war gute Domains zu bekommen, ist der Markt mittlerweile sehr eingeschränkt bzw. kosten gute Domains auch gutes Geld. Die Wunsch-Domain sollte Ihren Firmennamen, Ihr Kerngeschäft oder auch Ihren POI (Point of Interest) widerspiegeln. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Domainname nicht allzu lang ist. An dieser Stelle liegt die Würze tatsächlich in der Kürze. Sollte es keine gute kurze Domain mehr geben versuchen Sie mögliche Keyword unterzubringen. So wie wir es bei seo-optimierung-experte.de getan haben.
An dieser Stelle kann ich Ihnen auch nur empfehlen eine Länderdomain (.DE) und eine .COM ins Auge zu fassen. Im besten Fall beide. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen wäre es sicherlich äußerst ärgerlich, wenn Sie eine gut laufende Seite auf einer der beiden Domains aufbauen würden und ein Konkurrent würde dann einfach die andere Domain registrieren und darauf spekulieren, dass Kunden sich in der Namensendung vertun. Dementsprechend würden Ihre Besucher dann auf einer fremden Seite landen. Dies kommt häufiger vor als Sie denken.
Sowohl die .DE, als auch die .COM Domain genießen bei Google das höchste Vertrauen, selbst wenn viele etwas anderes behaupten. Zumindest spiegeln die bisherigen Ergebnisse unserer Domainwahl dies so wider.
Ob Sie Ihr Projekt auf der Länder- oder auf der .COM-Domain aufsetzen hängt davon ab, ob Sie eher national oder international ausgerichtet sind. In jedem Fall sollten Sie sich beide Domains sichern.
Local SEO: regional kommt vor national und national kommt vor international!
Hier ist es wichtig zu wissen, dass Google folgender Logik folgt: regional kommt vor national und national kommt vor international, wenn es um Suchanfragen geht. Google weiß sehr genau von welchem Standort aus Suchanfragen gestartet werden. Dies sollten Sie bei Ihrer Domainwahl beachten!
Sofern Sie Ihre Seite sowieso neu aufsetzen sollten, können Sie auch gleich ein Verschlüsselungszertifikat (HTTPS) mit in Auftrag geben, denn dies ist einer von vielen Rankingfaktoren Googles.
Domain-Fakten & Hinweise fürs SEO
Fakten zu Domains und Hinweise aus dem SEO Grundlagen Guide:
- 63 Zeichen sind maximal erlaubt
- 3 Zeichen müssen es mindestens sein
- Buchstaben, Ziffern und Bindestriche sind erlaubt
- Leerzeichen dürften selbstverständlich nicht verwendet werden
- Keine Bindestriche am Anfang oder Ende
- Keine Verwendung von ä, ö, ü und ß
- Alles wird klein geschrieben
- Domainname sollte einfach zu schreiben, zu merken und auszusprechen sein
- Domainname sollte so kurz als möglich sein
- Schreibfehler sollten vermieden werden
- Prüfung auf Urheberrecht oder ähnliches sollte erfolgen
- Idealerweise Länder- und .COM-Domain sichern
- Verschlüsselung gleich mitplanen
Wahl des richtigen Internetproviders
Den richtigen Internetprovider zu finden ist gar nicht so einfach, denn die vordergründigen Angebote ähneln sich zumeist. Von daher sollten Sie sich im Vorfeld zu einigen Punkten Gedanken machen, welche sich später auch auf verschiedene Ranking-Faktoren beim SEO auswirken können.
Einige Beispiele, wo der Server bzw. das Webhosting beim SEO eine Rolle spielt:
- Servergeschwindigkeit
- Gute oder schlechte Nachbarschaft von anderen Domains („Bad Neighbourhood“ <- schlechte Nachbarschaft)
- Lässt sich das gewünschte Softwaresystem auf dem Server betreiben
Hier einmal einige Merkmale von Server- bzw. Webhosting-Angeboten:
- Prozessor-Typ
- RAM-Größe
- Größe des Webspace
- Anzahl der integrierten Domains
- Höhe des Traffic-Aufkommens
- Anzahl der E-Mail-Postfächer
- Webserver (Apache 1.x, Apache 2.x, Nginx, IIS6)
- Script-Sprache (PHP, ASP, Ruby)
- Anzahl Datenbanken (MySQL, MSSQL, PostgreSQL)
- Traffic-Statistiken
- Dedizierte Firewall
- SSH-Zugang
- Root-Zugang via SSH
- Anlegen von FTP-Accounts
- Zend-Server
- SSL-Zertifikat
- Webinterface
- Backup-Möglichkeiten
Eine wichtige Überlegung ist, ob Sie „normales“ Webhosting auswählen oder einen eigenen Server mieten. Der primäre Unterschied liegt erst einmal im Preis. Ein eigener Server ist bedeutend teurer als Webhosting, aber bringt auch viele Vorteile mit sich.
Vorteile beim eigenen Internet-Server:
- Keine „Bad Neighbourhood“
- Definitiv saubere und unverbrauchte IP
- Geschwindigkeitsvorteile
- Mehr individuelle Möglichkeiten
Sofern Sie keinen eigenen Server mieten, teilen Sie sich diesen mit anderen Internetusern und Sie haben in der Regel keinen Einfluss darauf mit wem. Im ersten Schritt hört sich das gar nicht so schlimm an, aber sollten Sie zusammen mit Sex- oder Glückspielseiten hosten, wird es sich für Sie ggf. negativ auswirken. Ungünstig ist auch, wenn Ihr Server auf einer Blacklist wg. E-Mail-Spam oder DDOS-Attacken landen könnte. In diesen Fällen könnte Ihre digitale Kommunikation für eine gewisse Zeit lahm liegen und Google würde u. U. auch zu Repressalien greifen.
Auswahl des Softwaresystems
Mittlerweile gibt es sehr viele gute Homepage-Baukastensysteme, CMS (Content-Management-Systeme), Online-Shops oder sonstige Internetlösungen. Die Auswahl ist sehr groß und die Produkte sind zum Teil wirklich sehr gut. Genannt seien hier einmal exemplarisch Jimdo, Joomla, Drupal, Magento, ePages oder auch WordPress. In unseren Projekten entscheiden wir uns im Regelfall für Letzteres, also für WordPress. Dies liegt einfach darin begründet, dass WordPress sehr einfach zu handhaben ist, und viele Plugins für so ziemlich jeden Anspruch bereithält. Dies angefangen vom einfachen Blog bis hin zur ausgefeilten Online-Shop-Lösung mit Woocommerce. Optimal ist hier auch die Möglichkeit SEO-Plugins einzubauen, welche die SEO-Optimierung ungemein vereinfachen.
Mache Sie sich am besten im Vorfeld Gedanken was Sie brauchen und was nicht bzw. worauf Sie Ihren Fokus setzen.
Praxisbeispiel für schlechte überhastete Hosting-Planung
Hier einmal ein Beispiel aus der Praxis für eine schlechte Hosting-Planung eines online Shop-Systems:
Wir wollten in der Vergangenheit Mal eben schnell einen großen Shop aufsetzen. Sie können aus dem ersten Satz entnehmen das Zeitmangel herrschte und wir entschieden uns für ein Shop-System, dass sich selbst als Marktführer in Europa betitelte.
Im Laufe der Zeit stießen wir auf folgende kurzfristig nicht lösbare Probleme:
- SSL-Verschlüsselung ließ sich nicht einrichten
- Grafische Gestaltung war zu sehr eingeschränkt
- Es ließen sich zu wenige Variationsprodukte anlegen
- Bildern konnten bei Produkten kein eigener Dateiname und kein Alt-Tag zugeordnet werden
- Rich-Snippets konnten nicht selbst ordentlich formatiert werden
- Es ließ sich in Kategorien nicht bestimmen ob erst die Produkte oder erst die Kategorie-Beschreibung kommt
- Keine Optimierung für mobile Ansicht
- Langsame Antwortzeiten bei der Suche durch zu viel unnötigen Quellcode
- Keine sprechenden URLs
- Automatische Erzeugung von doppeltem Content
- Eingeschränkter Eingriff in den Workflow bei Newsletter u. ä.
- Keine Möglichkeit von Follow-Up-Auto-Respondern
- usw.
Alle angesprochenen Punkte sollten eine Selbstverständlichkeit sein, aber sie sind es leider nicht. Je mehr ein Anbieter versucht ein Produkt als Massengeschäft zu betreiben, desto größer werden die Abstriche die Sie machen müssen. Gut, dafür wird es auch günstiger und Sie brauchen sich oft nicht um die Servereinrichtung u. ä. zu kümmern.
Die o. g. Probleme haben im Übrigen 3 Menschen ca. 6 Monate Lebenszeit für Nichts und Wiedernichts gekostet. Schlimm war, dass im Vorfeld bestimmte Probleme aus früheren Zeiten thematisiert wurden und uns ein reibungsloser Ablauf versprochen wurde. Nun gut, dass nennt man(n) und Frau wohl Lehrgeld. Ein Gutes hatte es doch: Wir mussten bei der SEO-Optimierung kreativ werden und hatten Ideen auf die wir nie gekommen wären, wenn alles glatt abgelaufen wäre.
Vor der Google Suchmaschinenoptimierung kommt die Planung
Ja, ich weiß, dass Sie heiß darauf sind loszulegen, aber glauben Sie mir bitte, dass die folgenden Überlegungen wichtig sind, und das auch aus SEO-Sicht.
Abgehakt haben wir die Domainwahl, die Auswahl des Internetproviders und die Entscheidung für das entsprechende Softwaresystem.
Fragestellungen vor der SEO-Optimierung
Folgende Fragen sollten Sie sich nun noch stellen bevor es ans Eingemachte der Google Suchmaschinenoptimierung geht:
- Was tut Ihr Unternehmen bzw. Sie selbst?
- Welche Zwecke soll Ihre Webseite erfüllen?
- Haben Sie ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung auf den Sie den Fokus setzen möchten?
- Möchten Sie Ihre Inhalte nur auf Deutsch oder auch in anderen Sprachen anbieten?
- Haben Sie noch Wünsche für eigene individuelle Programmierungen oder auch Softwaretools auf Ihrer Seite?
- Wie soll die Navigation Ihrer Seite sein?
- Wer ist die Zielgruppe Ihrer Seite und kennen Sie deren Wording (ihre Sprache)?
Dies ist nur eine Auswahl an Fragen, denn hier geht es ja eigentlich nicht um die Planung einer Homepage. Das wird ein späterer Beitrag werden.
Trotzdem komme ich noch einmal auf den Punkt Navigation zurück. Idealerweise malen Sie sich ein Organigramm und strukturieren Ihre Inhalte im Vorfeld. Spätere Eingriffe sind immer schwierig. So haben Sie auch schon einmal die Möglichkeit, über verschiedene Keywords innerhalb der Struktur nachzudenken. Mehr als 3 bis 4 Ebentiefen sind nicht zu empfehlen, denn irgendwann hört der Google-Crawler auf, den Linkebenen zu folgen, d. h. bestimmte Beiträge in unteren Hierarchien werden u. U. nie „freiwillig“ von Google indexiert. Hinzukommt, dass die URLs unnatürlich lang werden, was wiederum ein negatives Ranking-Signal sein könnte.
Sie sollten sprechende Bezeichnungen innerhalb der Navigationspunkte verwenden und ggf. gleich Keywords mit einbauen, z. B. www.silberschmuck-handarbeit.de, sofern Sie Silberschmuck selbst erstellen. Konzentrieren Sie sich einfach einmal auf die gewählte Bezeichnung und überlegen, ob ein Mensch sie verstehen würde, wenn er nichts anderes von Ihrer Homepage sehen würde. Wenn ein Mensch es nicht kann, kann es die Suchmaschine auch nicht. An dieser Stelle verschenken eine große Anzahl Websites viel Potenzial.
Auswahl des Themes
Ein Theme ist die Zusammenstellung von grafischen Elementen die das Aussehen Ihrer Internetseite bestimmen. Neben der reinen Optik sind mit dem Theme aber auch Einstellungsmöglichkeiten verknüpft, die SEO-relevant sein könnten. Oft wird auch der Aufbau der Navigation vom Theme mitbestimmt, z. B. gibt es Spalten links, rechts oder auf beiden Seiten. Besteht die Möglichkeit in den Eingriff des Footers usw. Last but not least funktionieren u. U. benötigte Plugins mit genau diesem Theme nicht.
Es ist besser, wenn Sie sich im Vorfeld im Klaren sind, was Sie brauchen und was Sie genau wollen. Späteres Nacharbeiten kann zeitaufwendiger als die eigentliche Planung sein und zu viel Frust führen.
Wichtige von Google beobachtete und somit SEO-relevante Unterseiten
Bestimmte Seiten gehören zum Standard-Repertoire und sollten auf jeder seriösen Internetseite vorhanden sein. Sind sie es nicht, wird Google mit etwas Pech misstrauisch. Einmal davon abgesehen, dass bestimmte Seiten auch rechtlich sein müssen, um Abmahnungen aus dem Weg zu gehen bzw. rechtlich belangt zu werden.
Auswahl „Muss“-Seiten für jede Homepage:
- Impressum
- Datenschutzbestimmungen
- AGB
- Kontakt
- Über uns
Interessant ist auch, dass Google z. T. die Impressumseinträge mit Google-Business oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen abgleicht. Stimmen hier die Einträge nicht überein, lässt die Suchmaschine Obacht gelten und straft ggf. im möglichen Ranking ab.
Teilweise werden Sie im Web den Hinweis finden, diese genannten Standard-Seiten mit einem NoIndex-Attribut zu versehen, um zu verhindern, dass Google dieses indexiert. Das ist aber Quatsch, denn ein NoIndex ist eher sowas wie eine Bitte an Google die Seiten nicht in den Index aufzunehmen und kein Muss. Hintergedanke ist, dass diese Seiten in der Regel nicht SEO-optimiert werden und so verhindert werden soll, dass schlecht optimierte Seiten in eine Gesamtbewertung der Domain mit einbezogen werden sollen. Google ist mittlerweile so intelligent, dass es weiß, was sich hinter den Begrifflichkeiten verbirgt und keine SEO-Wunder von Ihnen erwartet.
So, nun noch ein letzter Satz bzw. Hinweis zu diesem Thema. Cookie-Layer sind zwar ausgemachter Schwachsinn, aber diesen nicht zu haben könnte Ihr Ranking erschweren bzw. blockieren. Cookie-Layer sind diese Hinweise, die man beim Besuch einer Homepage bekommt und grundsätzlich das verdecken, was gerade gelesen werden will.
E-Mail Newsletter System
Dies hat zwar nun rein gar nichts mit SEO zu tun, aber ich würde von Anfang an ein E-Mail Newsletter-System integrieren, um möglichst frühzeitig Daten von potentiellen Kunden einzusammeln. Jeder Besucher, den Sie heute nicht einfangen, kann morgen schon ein Kunde der Konkurrenz sein.
SEO Optimierung Basics
Vor dem Start der Optimierung sollten Sie sich noch mit einigen Basics der Google Suchmaschinenoptimierung vertraut machen. Diese Basics sollen Ihnen ein Grundverständnis vermitteln, wie Suchmaschinen funktionieren und warum sie was tun und wie sie es tun.
Basic 1: Google rankt Seiten und keine Domains
Ich muss vorausschicken, dass ich die Aussage nur für bedingt richtig halte, weil eine gute Positionierung der einzelnen Seiten auch dafür sorgt, dass die Hauptdomain besser rankt. Dies zieht wiederum nach sich, dass eine Verlinkung von der Hauptseite auf die Unterseite möglichen Linkjuice weitererbt. Geschickt angestellt entsteht hier ein Kreislauf ähnlich einem Kugelstoßpendel.
Was ist denn nun eigentlich Linkjuice?
Mit dem Begriff Link-Juice bezeichnet man die Eigenschaften, welche mit einem Link von einer Webseite zu der nächsten vererbt werden. Hierzu zählen unter anderem der PageRank, der TrustRank sowie der verlinkte Text.
Dies gilt natürlich auch bei internen Verlinkungen. Allerdings sollten Sie hier beachten, dass der Link-Juice einer Seite durch die Anzahl der auf der Seite befindlichen Links geteilt wird, z. B. hat Ihre Seite hypothetisch einen Linkjuice (Linkkraft) von zehn und Sie verwenden 10 Links. Die Linkkraft würde nun bei 1 liegen. Bei 5 Links lege die Kraft bei 2. Das Ganze ist an dieser Stelle natürlich etwas vereinfacht beschrieben.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, einen Link für die Vererbung des Linkjuice quasi zu entwerten. Dies würde dann über das sogenannte NoFollow-Attribut erfolgen.
Das Google individuelle Seiten und nicht ausschließlich Domains rankt ist wichtig, weil sich viele Menschen zu wenig darauf konzentrieren, die einzelnen URLs in die vorderen Ränge zu bringen.
Durch die eben beschriebene Google-Logik wird also jede einzelne Seite Ihrer Internetpräsenz wie eine einzelne kleine abgeschlossene Einheit bewertet und den einzelnen Ranking-Faktoren des Suchmaschinen-Algorithmus unterworfen. So kann also der Linkjuice der einzelnen Seiten vererbt werden.
Grafik mit ca. 200 Rankingfaktoren
Eine tolle Grafik mit gut 200 Rankingfaktoren stellt das SearchEngineJournal bereit.
Nach dem kleinen Exkurs zurück zur Anfangsaussage: Google rankt Seiten und keine Domains!
Was bedeutet diese Aussage nun im Einzelnen für Sie?
- Konzentrieren Sie sich nicht ausschließlich auf das Ranken Ihrer Domain, sondern auch auf die einzelnen Unterseiten
- Die jeweilige Seite sollte ihren eigenen individuellen Titel sowie eine eigene Metabeschreibung innehaben
- Es ist wichtig, dass Sie darauf achten, doppelte Inhalte (Duplicate Content) zu vermeiden
- Betrachten Sie jede Seite als eigenes abgeschlossenes Thema, d.h. dass Sie das zu vermittelnde Thema von unterschiedlichen Blickwinkeln aus betrachten, und alle möglichen Fragen des Suchenden abhandeln sollten
Für Neulinge kann das eben erwähnte etwas schwierig zu verstehen sein. Aber seien Sie entspannt, denn im Laufe des Weiteren Textes wird Ihnen vieles erklärt und der Groschen wird Stück für Stück fallen. Es wird Ihne später nichts im Weg stehen, sodass Sie Ihre Webseite perfekt optimieren können.
Basic 2: maximal drei Keywords pro Seite
Es liegt auf der Hand, dass die Optimierung für ein gutes Ranking mit jedem zusätzlichen Keyword schwieriger wird. Kurzum: Es ist also leichter, eine Seite auf ein Keyword als auf drei zu optimieren. Mit jedem weiteren Keyword steigt die Gefahr, dass Sie Ihren Beitrag mehr und mehr verwässern. Es macht dann Sinn, mehrere Keywords zu verwenden, wenn diese sinnvoll im Kontext eines kompletten Satzes bzw. einer Aussage zu verwenden sind.
Je mehr Seiten bzw. Keywords Sie in der Suchmaschine gut ranken, desto besser wirken sie sich auf Ihre anderen Seiten aus.
Ein hilfreiches kostenlose Keyword-Recherche-Tool finden Sie auf keyword-tools.org. Es werden Ihnen verwandte Keywords sowie das Suchvolumen angezeigt. Ein ausgereifteres, aber dafür kostenpflichtiges Tool ist der kwfinder. Hier können auch Longtail-Keywords einfach recherchiert werden. Weitere Alternativen wären hypersuggest, ubersuggest oder auch keywordtool.io.
Basic 3: je höher die Nutzersignale bzw. Mehrwerte, desto höher Ihr Ranking
Schlussendlich erstellen Sie Ihre Inhalte ja nicht für die Suchmaschine, sondern für die Besucher Ihrer Website, denen Sie normalerweise irgendetwas mit auf dem Weg geben möchten. Dies können allgemeine Informationen oder auch der Versuch sein, Ihren Webseitenbesucher zu irgendetwas zu bewegen, z. B. den Kauf eines Produktes oder ähnliches.
Welche Faktoren können eine Webseite für den Besucher interessant machen?
Faktoren, die zum Besuch Ihrer Homepage motivieren:
- Der Titel Ihrer Webseite sollte den Besucher ansprechen
- Die Beschreibung („Rich Snippet“ oder auch Metabeschreibung) ist eindeutig und verleitet den Betrachter zum Besuch Ihrer Seite
- Ihre Seite ist grafisch ansprechend gestaltet, einfach zu handhaben und vermittelt dem User ein positives Benutzererleben bzw. Gefühl
Warum sind diese angesprochenen Punkte so außerordentlich wichtig?
Der Grund liegt eigentlich auf der Hand. Google ist eine Suchmaschine und möchte dem Benutzer das bestmögliche Ergebnis liefern. Google kann anhand der Anzahl von Klicks, sowie der Verweildauer auf Ihrer Seite, Rückschlüsse ziehen, ob der Suchende das findet was er gesucht hat, und ob Ihr Inhalt ihn fesselt. So merkt Google zum Beispiel, wenn ein User auf ein Ergebnis in den SERPs klickt und innerhalb von wenigen Sekunden zurück zur Suche springt, um eine andere Seite zu besuchen. Dies kann für Google ein Indikator dafür sein, dass Ihre Seite nicht die Inhalte bietet, welche er sucht, oder dass Ihr Content einfach schlecht ist.
Es gibt natürlich objektive Gründe, warum der Besuch einer Seite relativ kurz sein kann, z. B. bei FAQ Seiten. Sofern der Suchende nur eine kurze Frage oder Problemstellung hat und die Antwort direkt geliefert bekommt. In diesem Fall weiß Google sehr genau, dass es sich um ein FAQ Seite handelt und dass die kurze Verweildauer völlig berechtigt ist.
In dem Zusammenhang des Nutzerverhaltens wird Ihnen auch immer wieder der Begriff „Bounce Rate“ begegnen. Hiermit ist die Absprungrate von Ihrer Seite gemeint, d. h. wie lange sich ein User auf Ihrer Seite aufhält. Je höher die Bounce-Rate, desto schlechter stellt es sich für Google dar und kann als negatives Rankingsignal gewertet werden.
Ihr Ziel sollte es immer sein, interessante und möglichst umfassende Inhalte für den Besucher zu produzieren. Dies kann allerdings nicht nur Text sein, sondern es gesellen sich selbstverständlich Bilder, Videos oder auch andere multimediale Inhalte hinzu.
Jetzt können wir anfangen, den Titel Ihrer Seite zu optimieren.
Titel Optimierung einer Website
Was ist der Titel einer Website?
Der Titel wird oben im Browserfenster angezeigt, wenn jemand Ihre Website besucht. Hier ein Beispiel vom LR Shop belleso.com:
Das Title-Tag einer Webseite bestimmt den Titel. Im Regelfall wird das Title-Tag automatisch von der verwendeten Software festgelegt, mit der Sie Ihre Website erstellen.
Für die HTML-Affinen hier einmal ein Auszug aus dem Quelltext:
<html>
<head>
<title>LR online Shop – Deine Adresse für günstige LR Produkte</title>
<head>
Ja, der Titel bzw. das Title-Tag ist zu lang und muss noch gekürzt werden. Wir waren nur gerade in der Testphase. 😉
Was macht den Titel so wichtig?
Stellen Sie sich Google einmal als riesengroße Bibliothek vor, in der Ihre Webseite ein Buch widerspiegelt. Bei t3n können Sie nachlesen, dass Kevin Kelly, einer der Gründer vom Wired Magazin, von wenigstens einer Billion Seiten ausgeht. Ähm, das ist eine 1 mit 12 Nullen. Bei einer Billion Internetseiten muss Google erst einmal die Entscheidung treffen, welches Buch denn zum Thema aus dem Regal gezogen wird. In diesem Beispiel wäre der Titel der Abdruck auf einem Buchrücken. Stimmt bzw. passt der Buchrücken nicht, wird Ihr Buch (Webseite) auch nicht in die engere Auswahl zur Ansicht in den Suchergebnislisten kommen. Mit dem Titel legen Sie also fest, worum es sich in Ihrem Buch bzw. auf Ihrer Seite geht.
Wenn Sie also für ein bestimmtes Keyword von Google gefunden werden möchten, sollte dies auch im Titel enthalten sein, denn dies ist ein erstes Kriterium dafür, dass Ihre Seite für den Suchenden relevant sein könnte.
Falls irgendwer beispielsweise nach dem Keyword „LR Parfum“ googelt, erscheint der Shop in den vorderen Rängen:
In diesem Beispiel sehen Sie, dass der Titel auch unmittelbar in den Suchergebnissen angezeigt wird. Von daher sollte er für den Leser so „sexy“ sein, dass er geneigt ist, drauf zu klicken. Sie sollten von vornherein darauf Wert legen, dass im Snippet Inhalte vorhanden sind, welche zum Thema passen und den Suchenden interessieren könnten.
Der Titel wird aber nicht nur in den Suchergebnissen von Google und Co. angezeigt, sondern auch auf Facebook, Twitter oder irgendeinem anderen sozialen Netzwerk, in welchem Ihr Beitrag geteilt werden könnte.
Google ist mittlerweile sehr gut darin geworden Synonyme zuzuordnen. Somit müssen die Schlagwörter nicht mehr exakt stimmen.
Facebook-Beispiel der Anzeige von Suchergebnissen
An dieser Stelle ein Beispiel aus Facebook:
Hier direkt einmal ein eigenes Negativ-Beispiel. Der Titel ist in diesem Fall viel zu lang. Ein Shortener, wie u. a. bit.ly diesen anbietet, hätte dies aus kosmetischer Sicht noch etwas retten können.
In einigen der verwendeten CMS (Content-Management-System), wie z. B. WordPress können Sie mit dem richtigen Plugin auch Bildgrößen für verschiedene soziale Netzwerke definieren. Es kann sehr unschön aussehen, wenn die angezeigten Bilder zu groß oder zu klein dargestellt werden. Wenn er nicht schön bzw. interessant ist klickt auch niemand auf Ihren Post und positive Nutzersignale für Facebook und Google bleiben aus.
So, hier eine Hypothese, wo wir doch gerade bei Facebook sind: in den kommenden Jahren wird Facebook Stück für Stück versuchen, Google mit einer eigenen Suchmaschine das Wasser abzugrasen. Sie sagen Unsinn?!
Dann lassen wir einmal Zahlen zu Facebook sprechen:
- Facebook hatte schon 2015 drei Trilliarden Beiträge
- Facebook hat mehrere Milliarden aktive Benutzer täglich
- 2015 gab es bei Facebook 2 Milliarden Suchanfragen pro Tag
- 2015 hatte Google zum gleichen Zeitpunkt 3,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag
Wahrscheinlich hat sich das Facebook-Wachstum nach Datenschutzskandalen u. a. Dingen verändert, aber unterschätzen sollten Sie Facebook in seinen Ambitionen trotzdem nicht. Die Digital Marketing School hat einen schönen Artikel zur Facebook-Suche verfasst.
Zurück zur Wichtigkeit des Seiten-Titels: Sicherlich haben Sie mittlerweile schon die elementare Bedeutung des Titels verstanden und dass dieser so gut wie überall angezeigt wird, wo Ihre Seite in Erscheinung tritt. Nicht nur Google bewertet Ihre Seite nach dem Titel, sondern auch der Suchende wird anhand des Titels entscheiden, ob er Ihre Webseite besucht oder eben auch nicht. Von daher sollte Ihr Titel immer optimal gestaltet sein!
So gestalten Sie den Website-Titel optimal
Der optimale Titel sollte die passende Antwort auf die Suchintention des Benutzers liefern, d. h. der Titel sollte prägnant sein und einen wirklichen Mehrwert bieten und natürlich das entsprechende Keyword (Buchrücken) enthalten!
Drei Faktoren für einen guten Seitentitel Ihrer Homepage
Ein guter Seitentitel vereint drei Faktoren:
1. Im Titel sollte Ihr Keyword vorkommen
Der Seitentitel wird von der Suchmaschine einer Bewertung unterzogen. Sofern Ihr Keyword im Titel enthalten ist, sieht die Suchmaschine Ihre Seite erst einmal als relevant an und die Option ist da, dass diese in den Ergebnislisten angezeigt wird. Um aber überhaupt in den Genuss zu kommen, muss das Keyword unbedingt im Titel enthalten sein! Dies kann sich in Zukunft ggf. verändern, denn Synonyme von Keywords gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Google-Auswertung bzw. -Bewertung. In einigen Branchen ist es auch schon so.
2. Der verwendete Titel Ihrer Webseite sollte prägnant sein
Je prägnanter der Titel ist, desto eher wird er von Ihren mutmaßlichen Besuchern wahrgenommen bzw. je eher versteht er, worum es auf Ihrer Seite geht. Das Ziel ist es also, einen so aussagekräftigen Titel zu wählen, dass möglichst viele Menschen auf Ihre Seite klicken. Was wiederum dazu führt, dass Google diese in Zukunft höher in den Suchergebnissen anzeigen wird.
3. Der Titel sollte einen wirklichen Mehrwert für den Suchenden darstellen
Die Formel ist an dieser Stelle recht einfach: je mehr Mehrwert der Seitentitel den Suchenden bietet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auf Ihre Seite klickt, was schlussendlich den Vorteil mit sich bringt, dass die Suchmaschine Ihre Seite ebenfalls in den Suchergebnissen präsenter darstellt.
Verwenden Sie Zahlen in Ihren Seiten-Titeln
Eine gute Möglichkeit, Suchende für Ihre Seite zu begeistern, ist die Verwendung von Zahlen im Titel, z. B. „Die fünf besten Tipps zu …“ oder auch „Die sieben goldenen Regeln zur …“.
Je mehr Leute im Laufe der Zeit auf Ihr Suchmaschinenergebnis klicken, desto höher werden Sie im Ranking für das entsprechende Keyword steigen! – SEO Experte Timo Bell
Dahinter verbirgt sich eine ganz einfache Google-Logik, denn wenn viele Leute auf Ihr Ergebnis klicken, ist die ein Indiz dafür, dass Ihr Thema für das Keyword relevant zu sein scheint.
Bounce-Rate als Negativ-Merkmal
Vergessen Sie an dieser Stelle bitte nicht die im Vorfeld erwähnte Bounce-Rate, d. h. es wäre nicht erstrebenswert, wenn viele Menschen auf Ihr Suchergebnis klicken, aber nach 3 Sekunden wieder zurück zum Suchergebnis springen und das Nächste auswählen. Sorgen Sie also nicht nur für einen hinreißenden Titel, sondern auch für gute, umfassende sowie relevante Inhalte.
Noch einmal: Je mehr Leute sich also für Ihr Ergebnis, anstatt für das der Konkurrenz entscheiden, desto höher wird Ihr Ranking zukünftig in den Suchergebnissen ausfallen. Im Umkehrschluss werden Sie bzw. Ihre Seite aber auch abgestraft, wenn viele Besucher schnell zur Suchmaschine zurückkehren und sich dann einem anderen Ergebnis widmen. In einem solchen Fall sprechen wir von einem negativen Rankingmerkmal bzw. -faktor. Dies kann zu einem Herunterstufen Ihrer Seite in den SERPs (Suchergebnislisten) führen.
Alles in allem können wir an diese Stelle festhalten, dass das, was von dem Suchenden als interessant bewertet wurde, auch von Google als gut befunden wird. Wenn Sie also in den Suchmaschinen oben mitspielen möchte, sollten Sie Ihre Inhalte so gestalten, dass der Besucher die beste Antwort auf seine Probleme, bzw. seine Fragestellung, sein Anliegen, seine Produktesuche, … erhält. Dies verringert dann auch Ihre Google Bounce-Rate.
Wie ist die optimale Titellänge?
Hier streiten sich die Geister bzw. die SEO-Akteure. Eine gute Länge dürfte sich aber zwischen 40 und 60 Zeichen bewegen. Längere Titel werden in den Suchergebnislisten von Google abgeschnitten und Durch drei Punkte ersetzt. Wenn Sie zu kurze Titel verwenden verschenken Sie vielleicht Ihre Chance den Suchenden zum Anklicken Ihrer Seite zu bewegen. Aus diesem Grund sollte der Titel also zwischen 40 und im Maximalfall 60 Zeichen beinhalten.
An dieser Stelle ein Beispiel für einen zu langen Titel und nicht optimierter Beschreibung:
Wie im Vorfeld erwähnt, sollte der Titel auch nicht zu kurz sein. In der Kürze liegt hier nicht die Würze. Dies liegt einfach darin begründet, dass Sie die Option nicht nutzten dem Suchenden zusätzliche Informationen zu Ihrer Seite feilzubieten, welche ihm bei seiner Problemstellung helfen und zum Klicken animieren würde. Es ist schade, wenn er sich für ein anderes Ergebnis als das Ihrige entscheidet.
Nun ein Beispiel für einen optimalen Titel mit guter Beschreibung:
Hier noch einmal die Fakten zur Titellänge:
- Ein Titel sollte maximal 569 Pixel lang sein
- 569 Pixel entsprechen ca. 65 Zeichen
Einen kostenlosen SERP Snippet Generator zum Testen Ihres Titels sowie Ihrer Beschreibung finden Sie bei SISTRIX.
Meta-Beschreibung optimieren
Kommen wir nun zur Beschreibung und wie diese optimiert werden kann, damit im Idealfall viele Menschen auf Ihr Suchresultat reagieren und Traffic auf Ihre Seite bringen.
Was ist eine Meta-Beschreibung (Meta-Description)?
Die Metabeschreibung Ihrer Seite gibt an, worum es auf dieser geht.
Google selbst nutzt diese Beschreibung und zeigt sie in den Suchergebnissen an. Ziel ist es, dem Suchenden schnell dabei zu helfen, sein Suchbedürfnis zu befriedigen.
Die Metabeschreibung wird in den Suchresultaten so gezeigt:
Somit ist die Metabeschreibung ein elementarer Bestandteil Ihrer Internetseite. Es liegt auf der Hand, dass der Suchende anhand der Meta-Description entscheidet, ob er auf ein Suchergebnis klickt oder es ignoriert.
Für die HTML Fans unter Euch hier die Meta-Beschreibung im Quellcode:
<html>
<head>
<title>LR Parfum | LR Health & Beauty Systems | belleso.com</title>
<meta name=“description“ content=“LR Parfum >> Dufte Düfte zu Duften Preisen …>
</head>
In den meisten im Web verwendeten Systemen können Sie die Meta-Beschreibung direkt beeinflussen bzw. selbst formulieren. Bei Verzicht baut sich Google eine eigene Metabeschreibung zusammen, welche nicht immer die optimale ist. Sie sollten auch wissen, dass Google sich das Recht vorbehält, selbst wenn Sie ein Rich-Snippet (Metabeschreibung) definiert haben, seine eigene Variante in den Suchergebnissen zu präsentieren. Dies kommt immer dann vor, wenn Google der Meinung ist, dass eine Textstelle in dem von Ihnen produzierten Inhalt für die Suchanfrage relevanter ist, als die von Ihnen vorformulierte Beschreibung.
Optimale Gestaltung der Meta-Beschreibung
Im Wesentlichen gelten die gleichen Merkmale für die Metabeschreibung wie für den Titel.
Die von Ihnen formulierte Metabeschreibung sollte prägnant sein, das jeweilige Keyword beinhalten und so optimiert sein, dass der Suchende zum Klicken motiviert wird.
Kurzes Fazit zur Metabeschreibung
In der Meta-Beschreibung sollte Ihr Keyword enthalten sein!
Die Metabeschreibung ist zwar kein direktes Ranking-Kriterium für Suchmaschinen, aber für den Suchenden ist sie dennoch ein wichtiger Faktor, denn anhand dieser entscheidet er, ob er Ihr Angebot für relevant hält oder auch nicht, bzw. ob er klickt oder doch ein anderes Ergebnis auswählt.
Auch wenn die Metabeschreibung kein direkter Rankingfaktor ist, ist sie es indirekt schon, denn je mehr Leute auf Ihr Ergebnis klicken, desto relevanter erscheint es für Google und je höher wird es in Zukunft bei Google angezeigt.
Sicherlich ist Dir auch schon aufgefallen, dass Google die Such-Wörter fett in der Beschreibung markiert. Dies ist dahingehend zum Vorteil, dass Ihrem Ergebnis mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte, was wiederum dazu führt, dass die Klickraten höher werden. Weil es so schön ist noch einmal: Im Regelfall bedeuten höhere Klickraten auch ein höheres Ranking!
Die Meta-Beschreibung sollte prägnant sein
Der Titel mag nicht jeden Suchenden direkt zum Klicken motivieren, aber oft ist es so, dass die Beschreibung überflogen wird. Sollte sich DANN innerhalb der Beschreibung eine Relevanz für den Suchenden ergeben, und er versteht worum es auf Ihrer Seite geht, und dies dann seiner Suchintention entspricht, wird er unter Umständen auf Ihr Ergebnis klicken!
Die Meta-Beschreibung sollte zum Klicken motivieren
In der Meta-Beschreibung sollten Sie das AIDA-Prinzip anwenden. Es heißt so viel wie Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Verlangen) und Action (Handlung).
Auf gut Deutsch: Erzeuge beim Leser Interesse und motiviere ihn zum Klicken.
Hier können Ihnen Aussagen wie z. B. „Jetzt weiterlesen“, „Direkt ansehen“, … helfen.
Innerhalb der Metabeschreibung können Sie auch Sonderzeichen verwenden. Eine gute Übersicht der der möglichen HTML-Zeichen in der Meta-Beschreibung liefert nextlevelSEO.
Die Länge einer Meta-Description (Meta-Beschreibung) sollte zwischen 100 und 290 Zeichen lang sein. Sollte Ihre Beschreibung kürzer als 100 Zeichen sein, wird im Regelfall nur einzeilig angezeigt. Bei einem Überschreiten von 200 Zeichen wird die Anzeige wahrscheinlich zweizeilig, aber Sie verschenken trotzdem noch viel Aufmerksamkeit. Da Sie bis zu vier Zeilen nutzen können, sollten Sie diese Möglichkeit auch ausschöpfen.
Ein Hinweis sei aber noch gestattet. Falls Sie mehr als 180 Zeichen verwenden sollten, verpacken Sie im hinteren Teil keine wichtigen Informationen, denn in der mobilen Suche werden nur ca. 180 Zeichen dargestellt. Platzieren Sie in der Meta-Description z. B. Ihren Call-to-Action-Aufruf (Handlungsaufruf, wie z. B. „Jetzt lesen“, „Nun direkt ansehen“, …).
Wie Sie sich wahrscheinlich denken können, werden zu lange Metabeschreibungen abgeschnitten und durch drei Punkte ersetzt.
Optimal ausgenutzte Meta-Beschreibung
Beispiel für eine gut ausgenutzte Meta-Beschreibung, selbst wenn der Titel nicht optimal ist:
Es gibt sicherlich schönere Metabeschreibungen, aber die Unkenntnis oder auch Faulheit der Konkurrenz gibt Ihnen an dieser Stelle interessante Möglichkeiten, neue User für Ihre Seite zu generieren. Es ist erschreckend, wie wenige sogenannte SEO-Agenturen oder auch „normale“ Webdesigner die Optimierungsmöglichkeit der Metabeschreibung nutzen.
Achten Sie auch darauf, dass Sie für jede Seite eine eigene Metabeschreibung formuliert haben, denn sonst könnten Google oder andere Suchmaschinen Probleme damit haben, Ihre Seiten auseinanderzuhalten. Die Entscheidung welche Ihrer Seiten dem Suchenden präsentiert werden soll, würde unnötig erschwert. Dieser Punkt gilt im Übrigen auch für Ihren gewählten Titel!
Google Suchmaschinenoptimierung-Tipp
SEO-Experten-Tipp:
- Je Seite = ein einmaliger Titel
- Je Seite = eine individuelle Meta-Beschreibung
Sofern Sie WordPress benutzen, gibt es ein Plugin, welches Ihnen zeigt, wie Ihre Metabeschreibung bei Google angezeigt wird. Andere Softwaresysteme haben mitunter ähnliche Tools bzw. Plugins. Sollte aber das von Ihnen eingesetzte System diese Option nicht bieten, verwenden Sie den schon beim Titel erwähnten kostenlosen SERP Snippet Generator.
Nachdem Sie nun Ihre Metabeschreibung sowie Ihren Titel optimiert haben, kommt als nächster wichtiger Punkt die Optimierung der URL.
Optimierung der URL
Bei der URL sollten Sie auf vier Kriterien Wert legen:
- Das Keyword sollte enthalten sein
- Die URL sollte aussagekräftig sein
- Die URL sollte nicht allzu lang sein
- Sie sollten eine sinnvolle Struktur wählen
Genauso wie der Titel und die Metabeschreibung wird die URL in den Suchergebnissen ausgespielt bzw. angezeigt:
Aus diesem Grund sollte die URL prägnant und ansprechend sein.
Auch hier gilt wieder: Desto aussagekräftiger Ihre gewählte URL ist, je mehr Klicks wird diese durch Besucher erhalten!
Damit Ihre URL möglichst prägnant ist, sollten Sie das gewünschte Keyword mit in die URL einbinden.
SEO-Experten-Tipp:
Je näher das Keyword zum Beginn steht, ein desto besseres Ranking-Signal könnte es für die Suchmaschine darstellen. Dies gilt übrigens an jeder weiteren Stelle an der Sie Ihr Keyword verwenden, z. B. in Alt-Tags.
An dieser Stelle ein unterstützendes Beispiel:
In diesem Fall wollten wir, dass die Seite unter der Keyword-Kombination „LR Augen Make-Up“ gefunden wird. An dieser Stelle gibt es aus SEO-Sicht einen Fehler. Schauen Sie sich einmal die Reihenfolge der Keywords im Titel und dann in der URL an. Besser wäre es, wenn beides im Einklang stehen würde.
Hier halten wir fest, dass Ihre URLs im Idealfall möglichst kurz und doch prägnant sein sollten!
Falls Sie auf Parfum, Kosmetik, Sport & Lifestyleprodukte stehen würde sich der LR Shop belleso.com über Ihren Besuch freuen. 😉
Die URL Struktur
Hier ist es wichtig, sich noch einmal mit den individuellen Gegebenheiten Ihres CMS (Content Management System) auseinanderzusetzen.
Nehmen wir einmal als Beispiel WordPress, welches standardmäßig folgende Definitionen für die URL vornimmt:
http://musterdomain.com/2018/10/musterbeitrag/
oder eine andere Möglichkeit:
http://musterdomain.com/kategorie/unterkategorie/musterbeitrag/
Beide Varianten sind suboptimal, denn die URLs werden so unnötig länger und weisen Informationen auf, welche schlicht und ergreifend unnötig sind. Außerdem hatten wir schon im Vorfeld festgestellt, dass eine URL möglichst kurz sein und auch keine unnötigen Verschachtelungen mit sich bringen sollte.
Für das erste Beispiel gibt es sicherlich eine sinnvolle Anwendung, welche sich aber gerade nicht erschließt. Das zweite Beispiel kann z. B. für Onlineshops relevant sein, welche Produkte nach Kategorien gruppieren. Ebenso würde sich bei Blogs die Einteilung der Beiträge nach Themen anbieten.
SEO-Experten-Tipp:
So gut wie kaum jemand macht sich die Mühe, die Kategorien SEO-technisch zu betrachten bzw. zu optimieren. Hier liegt eine gute Chance, sich von der Konkurrenz abzugrenzen und Google weiteren relevanten Content zu liefern.
Halten Sie Ihre URLs also so kurz wie möglich und schmeißen Sie alle Bestandteile raus, die keinen Sinn machen oder im negativen Fall auch den Suchenden davon abhalten könnten, auf Ihr Ergebnis zu klicken.
Optimierung des Inhaltes – Content is King!
Jetzt kommen wir dazu uns dem Content Ihrer Website zu widmen. Den Inhalt zu optimieren kommt die wichtigste Bedeutung des SEO zu.
Bietet Ihre Internetseite einen guten Inhalt wird die Suchmaschine diesen auch anzeigen. Umgekehrt heißt das, dass schlechte Inhalte in den Suchergebnislisten nicht angezeigt werden.
SEO Experten Tipp 1: Qualität kommt vor Quantität
Sie sollten Ihren Fokus nicht daraufsetzen, möglichst viele Beiträge zu produzieren, sondern lieber weniger, diese dafür aber umso ausführlicher. Selbstverständlich ist es optimal, wenn Sie viele ausführliche Texte mit reichlich Mehrwerten für den Leser produzieren würden, aber Zeit ist Geld. Und beides haben die wenigsten von uns im Überfluss.
Es ist also sinnvoller, zu einem Thema einen ausführlichen Artikel zu erstellen, als mehrere kleine.
Dies nennt man auch „holistischen Content“.
Holistischer Content wird bei Google mittel- und langfristig eine immer höhere Bedeutung bekommen. Von daher sollten Sie Ihren Beitrag aus mehreren Perspektiven formulieren. Fragen, Probleme und Bedürfnisse des Suchenden sollten von verschiedenen Seiten betrachtet und für möglichst jede Variante sollten Antworten geliefert werden. Wenn Sie hier ein gutes Ergebnis zustande bringen, werden Sie früher oder später sicherlich auch bei Google gut gefunden.
SEO Experten Tipp 2: liefern Sie Ihrer Zielgruppe die Inhalte die sie will
Viele SEO-Experten oder auch „normale“ Webseitenbetreiber konzentrieren sich häufig zu sehr auf SEO-Mythen, welche sie irgendwann oder irgendwo gelesen bzw. gehört haben, d. h. sie produzieren viel Text, lamentieren und schreiben dann am Thema bzw. der Problemstellung vorbei.
Sollten Sie Google aber überzeugen, kann es trotzdem passieren, dass ein langweiliger Beitrag einen Besucher schnell von Ihrer Website vertreibt, Ihre Bounce-Rate erhöht und Ihre Konkurrenz stärkt. Wohin führt dies? Genau, dahin, dass Ihre Texte kurz-, mittel- und langfristig in den Suchergebnislisten beim Ranking abfallen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich auch mit dem Wording Ihrer Zielgruppe auseinandersetzen. Wen wollen Sie ansprechen? Einen studierten Professor oder einen Durchschnittsmenschen?
Das Wording bzw. der Schwierigkeitsgrad wie Sie schreiben nennt man auch Flesch-Index. Auf fleschindex.de finden Sie ein SEO-Tool zur Berechnung. Der sogenannte Flesch-Reading-Ease-Score ist im Übrigen auch ein Rankingkriterium.
Schreiben Sie für Ihre Besucher und nicht für die Suchmaschine
Sie schreiben also nicht für Google oder sich selbst, sondern für Ihre potentiellen Besucher, denn im übertragenen Sinne muss der Köder dem Fisch und nicht dem Angler schmecken. Das Sie nicht alle Besucher zufriedenstellen können liegt auf der Hand, aber sollte es häufiger vorkommen, dass Suchende von Ihrer Seite schnell das Weite suchen, können Sie fast in „Echtzeit“ sehen, wie Ihre Rankings fallen.
Versuchen Sie also möglichst zu 100 % der Probleme und Fragen Ihrer Zielgruppe abzudecken, und das in einer Sprache die sie sprechen und dann auch noch verstehen.
Betrachten Sie wirksames SEO lieber auch als Dauerlauf, anstatt als Kurzstreckensprint. Dies soll ausdrücken, dass Sie sich lieber Zeit für die Erstellung der optimalen Inhalte nehmen sollten als irgendetwas mal eben schnell runterzuschreiben. Und dies nur damit man irgendwas auf Ihrer Seite findet. Bei Kreativlöchern verzichten Sie lieber auf das Erstellen von Content, anstatt schlechte Inhalte zu erstellen. Vergessen Sie bitte auch nicht, dass einmal Geschriebenes wahrscheinlich nie wieder komplett aus dem Internet verschwindet. Gott verzeiht, Google nicht. 😉
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, welchen Inhalt Sie innerhalb Ihres Beitrages verarbeiten sollten, empfehlen sich verschiedene Methoden.
Methode 1: Fragen Sie Google!
Geben Sie einfach Ihr Wunsch-Keyword in die Suchmaschine ein und schauen Sie sich die verwandten Themen unterhalb der Suchergebnisse an.
Dies sind Begrifflichkeiten, welche Google im Kontext oder in Verbindung zu dem Keyword „Parfum“ bzw. Suggest sieht.
Methode 2: Lernen Sie von den Besten Ihrer Branche!
Auch hier geben Sie Ihr Keyword in die Google-Eingabemaske ein. Schauen Sie sich nun die ersten zehn Suchergebnisse an. Recherchieren Sie einfach, welche Fragen, Probleme oder auch Themen in den jeweiligen Artikeln abgehandelt wurden und machen Sie es besser bzw. inhaltvoller. Es gibt sicherlich einen Grund, warum diese Beiträge im Suchmaschinenranking ganz oben stehen.
Methode 3: Nutzen Sie W-Fragen Tools!
Bei W-Fragen Tools handelt es sich um kleine, aber mächtige Software-Tools, die es Ihnen erlaubt herauszufinden, welche Fragen Benutzer zu einem bestimmten Keyword stellen bzw. gestellt haben.
Vom Ablauf her wäre es so, dass das W-Frage Tool sich auf eine Recherche im Internet begibt und nachschaut, ob in der Vergangenheit zu diesem Keyword schon eine Frage gestellt wurde, und falls ja, welche.
Im Übrigen lässt sich das W in W-Fragen Tool nicht unbedingt von der Sesamstraße (Der, die, das – Wer wie was, wieso weshalb warum … wer nicht fraget bleibt Dumm!), sondern von der Aufgabenstellung des Tools ableiten, denn es sucht nach Frageworten wie zum Beispiel wer, wie, was, wann, wo und warum. Die Ansätze sind aber ähnlich. 🙂
Zwei wirklich hilfreiche kostenlose W-Fragen Tools sind zum einen answerthepublic
und zum anderen hypersuggest
Wie Sie sehen, haben Sie bei hypersuggest verschiedene Möglichkeiten der Recherche. Probieren Sie diese einfach bei Gelegenheit einmal aus.
Geben Sie in das jeweilige Eingabefeld einfach Ihr Keyword ein und Sie erhalten innerhalb von wenigen Sekunden alle möglichen Frage-Kombinationen, welche reale Nutzer im Internet zu dem Suchbegriff in der Vergangenheit gestellt haben.
Hier ein praktisches Beispiel zu dem Thema „SEO Optimierung“ mit hypersuggest:
Wenn Sie jetzt hingehen und alle drei Methoden kombinieren, haben Sie die Möglichkeit, sehr guten holistischen Content zu erstellen, welcher ganz weit oben in den Suchergebnislisten von Google ranken kann.
SEO Experten Tipp 3: Optimale Platzierung der Keywords im Beitrag
Den Keywords kommt heute nicht mehr die Bedeutung zu, welche sie in den vergangenen Jahren Inne hatten. Dies liegt einfach daran, dass zu viel SEO Keyword-Spamming (engl. „Keyword Stuffing“) betrieben haben, d. h. sie haben sich zu einem übertriebenen Gebrauch von Keywords hinreißen lassen. 2006 wurde z. B. die deutsche Seite eines großen deutschen Automobilherstellers abgestraft, weil u. a. weiße Schrift (Keywords) auf weißem Hintergrund verwendet wurde. Auf Matt Cutts Seite finden Sie den Artikel „Ramping up on international webspam„.
Diese Methoden fallen mittlerweile unter dem Begriff Black-Hat-SEO und bezeichnen von Google verbotene SEO-Methoden zum Austricksen des Suchmaschinen-Algorithmus. Vermeiden Sie derlei Maßnahmen, denn sie sind nicht nur verpönt, sondern auch verboten und ziehen im schlimmsten Fall die Höchststrafe nach sich, nämlich einen Rauswurf aus dem Google Index, d. h. Ihre wertvollen Ergüsse werden schlicht und ergreifend bei Suchen nicht mehr angezeigt.
Heißt das jetzt, dass Keywords keinen Sinn mehr machen? Quatsch, sie müssen nur richtig eingesetzt und platziert werden!
Hier einmal eine Übersicht, in welchen Websiteelementen Ihr Keyword in jeden Fall auftauchen sollte:
- In der <h1> Überschrift
- In Unter-Überschriften wie z. B. <h2> und <h3>
- Bei langen Texten auch in <h4>, <h5> und <h6>
- In Aufzählungen (verwenden Sie ruhig verschiedene Aufzählungstypen im Text)
- Fett markierte Textstellen
- Kursiv markierte Textstellen
- Unterstrichene Textstellen
- In Alt-Attributen (Alternativtexten) von Bildern
SEO-Experten Tipp 4: Falls möglich bauen Sie wichtige Keywords auch in die Navigation mit ein
Viele versuchen gerade zu Beginn es Google beim Schreiben recht zu machen und vergessen den User bzw. dessen Lesefluss dabei. Hier findet dann eine fatale Prioritätenverschiebung statt. Schreiben Sie für den Besucher Ihrer Website und Sie setzen dann die Keywords sinnvoll und natürlich in Ihren Text ein. Dies soll heißen, dass Sie Ihr Keyword dann anwenden, wenn es auch zum Text passt und wirklich Sinn macht. Manche Keyword-Kombinationen sind relativ schwierig in Sätze reinzupressen, ohne den Lesefluss zu gefährden. Auch hierfür hat Google einen Algorithmus entwickelt, welcher derlei laienhafte Maßnahmen erkennt und abstraft.
Google versteht auch ohne Keyword-Überoptimierung sehr genau, worum es sich in Ihrem Text handelt, wenn der Inhalt nicht zu dünn ist. Versuchen Sie nicht schlauer zu sein als die Suchmaschine, denn sie lernt genauso wie Sie jeden Tag dazu, nur das hinter ihrem lernenden Gehirn viele weitere intelligente Köpfe stecken.
Die Keyword-Dichte sollte sich zwischen ein und drei Prozent bewegen!
Als Faustregel kann man sagen, dass die Keyword-Dichte sich zwischen 1% und 3% bewegen sollte. Dies bedeutet, dass Ihr Keyword auf 100 Wörter gesehen minimal einmal und maximal dreimal im Content vorkommen sollte. Bei der Berechnung der Keyword-Dichte kommen auch Wörter aus der Navigation, dem Seitenfuß, … zum Tragen. Letzteres nicht vergessen!
Wenn Sie schon eine fertige Webseite haben oder einen Text bzgl. der Keyword-Dichte überprüfen möchten, schauen Sie sich einfach einmal das SEO-Tool „Worthäufigkeit zählen“ auf grillmeistersoftware an. Hier können Sie Ihre Keyword-Anzahl sehr leicht und äußerst schnell überprüfen.
SEO-Experten Tipp 5: Verwenden Sie verwandt LSI-Keywords
Bei LSI-Keywords handelt es sich um verwandte Suchbegriffe oder auch Synonyme. Die Verwendung ist ein positives Signal an Google was die Eloquenz und somit auch die Qualität Ihres Beitrags angeht. Der Einsatz von LSI-Keywords trägt auch dem holistischen Ansatz Rechnung.
Geht es zum Beispiel um das Thema „SEO Optimierung lernen“ würde ich meinen Text um folgende Keywords ergänzen und Material dazu erstellen:
- seo online kurs kostenlos
- seo für anfänger pdf
- grundlagen der suchmaschinenoptimierung
- seo lernen dauer
- seo grundlagen für anfänger
- google suchmaschinenoptimierung
- seo guide
- seo verstehen
- onlinekurs seo
- seo marketing kurs
- seo grundlagen guide
Fliegen mir die Ideen nur so zu oder woher habe ich meine Eingebungen? So wie für diesen SEO Grundlagen Guide?
Gut, da ich nicht das Superbrain bin nutzte ich einfach meine Lieblingssuchmaschine, gebe meine Begriffe ein und schaue welche verwandten Suchanfragen diese mir ausspuckt.
Dies sind jetzt die Begriffe, welche u. a. verwendet werden sollten. Allerdings gilt auch hier, dass Sie nur Keywords verwenden, die auch Sinn machen und an das an den Stellen wo sie auch hingehören.
Gerade im ersten Absatz eines Textes kommt den LSI-Keywords oder auch Synonymen eine relativ hohe Bedeutung zu, d.h. für Sie, dass Sie direkt im ersten Absatz verschiedene relevante verwandte Begriffe verwenden sollten.
SEO-Experten Tipp 6: SEO Bilder Optimierung
Ein Bild sagt oft mehr als 1.000 Worte. Das ist nicht die neuste Erkenntnis, und doch werden Bilder mehr und mehr zum wichtigen Bestandteil von Websites. Bilder dienen der grafischen Gestaltung, aber auch dazu Bleiwüsten interessanter zu machen. Der Einsatz von Bildern lockert also Ihren Beitrag für den Leser auf, gibt ggf. weitere Informationen und macht das Lesen einfach interessanter. Bilder sind aber auch ein positives Signal an Google, denn Bilder lassen Engagement und auch Qualität vermuten. Außerdem tauchen Ihre Bilder dann in der Google-Bildersuche auf, was ebenfalls wieder neue Besucher für Ihre Firmen-Website bringen kann.
Es gibt einige wichtige Regeln, welche man beim Einsatz von Bildern auf Webseiten beachten sollte:
- Ihre Bilder sollten nicht zu groß sein, damit sie schnell geladen werden können
- Für jedes Bild sollte das Alt-Attribut gesetzt werden
Hinweise zu Punkt 1 – Bildergröße: Ihre Bilder sollten nicht zu groß sein, damit sie schnell geladen werden können!
In unserer schnelllebigen Zeit, wo immer mehr Suchanfragen über mobile Geräte erfolgen, hält sich die Geduld beim Laden von Webseiten, seitens der User, doch in sehr engen Grenzen.
Große Bilder verhindern ein schnelles Laden und lassen den Suchenden dazu neigen, direkt zur Suchanfrage zurückzuspringen, somit die Absprungrate zu erhöhen und sich bei der Konkurrenz umzuschauen. Ein Besucher der Ihre Seite einmal verlässt kommt so schnell nicht wieder. Google erinnert den User an Sie: „Sie haben diese Seite am … besucht.“. Dies ist doppelt schlecht für Sie und Ihre Webpräsenz. Zum einen kommt diese Person wahrscheinlich auch bei der nächsten Suche zum Thema nicht auf Ihre Seite, weil sie sich an die ihr zu lange Ladezeit erinnert und zum anderen sieht Google, dass Sie in Suchergebnislisten ignoriert werden, also ein negatives Signal für Google.
Aus diesen Gründen sollten Sie darauf achten, dass Ihre Bilder möglichst klein sind was die Dateigröße angeht und relativ schnell laden.
Es wäre doch wichtig darauf zu achten, dass Sie die Bildgröße nicht fest definieren, sondern die Option wählen, wo sich die Bilder dynamisch den Bildschirmgrößen anpassen. Somit stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder gut auf dem PC, dem Tablet oder auch dem Handy angezeigt werden.
Einen guten Artikel zu optimalen Bildgrößen beim SEO finden Sie bei ranksider.
Hinweise zu Punkt 2 – Alt-Tag (Alternativtext) bei Bildern: Für jedes Bild sollte das Alt-Attribut gesetzt werden!
Es gibt verschiedene Bezeichnungen für das Alt-Attribut, zum Beispiel Alt-Tag oder auch Alternativtext. Nicht, dass Sie noch verwirrt werden und nach unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten suchen.
In jedem Fall sollten Sie das Alt-Attribut für jedes Bild individuell setzen bzw. dafür Sorge tragen, dass es überhaupt vorhanden ist. Es ist erschreckend wie viele diese einfache aber wichtige SEO-Optimierung ignorieren.
Was ist ein Alt-Tag?
Das Alt-Attribut ist im Quelltext Ihrer Bilder verankert und zeigt einen alternativen Text an, sofern das entsprechende Bild nicht geladen werden kann. Es hilft auch blinden Besuchern, welche das Bild nicht sehen können. Es wird dann über eine Braillezeile oder per Sprachausgabe ausgegeben.
Der Alt-Tag ist aber nicht nur für Ihre Besucher, sondern auch für die Suchmaschine wichtig, denn diese werten die Alternativbeschreibung aus, um einordnen zu können, worum es sich bei Ihrem Bild dreht!
Aus diesem Grund sollten Sie dafür sorgen, dass wirklich jedes Bild über einen entsprechenden Alt-Tag verfügt und Ihr Bild beschreibt.
So könnte das Alt-Attribut im Quelltext aussehen:
<img src=“/bilder/beispiel.jpg“ alt=“Beispiel für das Alt-Tag“>
Auch hier gilt wieder, dass das Alt-Attribut das Keyword enthalten sollte, für das Sie ranken möchten. Diese Maßnahme wird von Google als positives Signal gewertet, weil Sie ein zum Thema relevantes Bild verwenden.
Im Idealfall verpassen Sie dem Bild auch einen Dateinamen in dem das Keyword enthalten ist.
SEO-Experten Tipp zur Vergabe von Dateinamen von Bildern
Für Bildnamen beim SEO gilt:
- Verwendung des Keywords
- alles klein schreiben
- kein ä, ö, ü und ß
- keine Leerzeichen
- keine Sonderzeichen
- Bindestriche „-„ statt Unterstriche „_“
- keine zu langen Dateinamen
Durch die Verwendung des möglichen Keywords im Dateinamen geben Sie Google ein weiteres positives Signal. Verzichten Sie aber darauf, das gleiche Bild immer wieder mit unterschiedlichen Namen zu verwenden. Sie können das Bild gerne häufiger in Ihren Artikeln verwenden, aber dann sollte es nicht manipuliert sein. Eine häufige Verwendung ist für Google ebenfalls ein positiver Indikator, dass das Bild scheinbar interessant ist. Verwenden Sie das gleiche Bild mit unterschiedlichen Dateinamen und ohne irgendeine Änderung in Größe oder Farbtiefe oder … fällt es früher oder später auf. Google könnte es dann als Trickserei werten.
Ein anderer interessanter Aspekt ist, dass Bilder ebenfalls von Google indexiert werden können und im Google Bilder-Index landen. Sie haben sicherlich schonmal gesehen, dass Sie bei einer Google-Suche auch auf die Bilder klicken können. Dies ist die Google-Bildersuche und im Idealfall erhalten Sie über diese weitere neue Besucher für Ihren Beitrag bzw. Ihre Website.
SEO-Experten Tipp 7: Optimierung von Links
Sorgen Sie für eine gute Verlinkung Iher Seiten untereinander.
Dies hat mehrere Gründe:
- So ermöglichen Sie Ihren Besuchern sich schneller zurechtzufinden und an relevante Informationen zu gelangen.
- Ihre Websitebesucher finden sich nicht nur besser zurecht, sondern auch die Suchmaschine und Rankingstärke Ihrer Seite nimmt zu.
Sie kennen sicherlich Wikipedia, aber wissen Sie auch, warum Wikipedia so äußerst gut in Google gelistet ist?
Wie Sie dem Bild entnehmen können, verwendet Wikipedia eine sehr große Menge interner Links. Dies natürlich immer nur dann, wenn es für den Leser Sinn macht. Dann, und nur dann werden weitere Begriffe intern verlinkt.
Von Wikipedia können Sie also lernen wie man optimal verlinkt!
Verlinken Sie intern immer mit Ihrem Money-Keyword (Wunsch-Keyword)
Überlegen Sie sich also genau, wie Sie Ihre internen Seiten verlinken möchten, damit der Besucher den größten Mehrwert aus Ihrer Webseite ziehen kann.
Bei der internen Verlinkung können Sie ruhig Ihre Money-Keywords verlinken und das darf sich rigoros durch alle Ihre Artikel durchziehen. So signalisieren Sie der Suchmaschine, dass die verlinkte Seite relevant für das jeweilige Thema ist.
Bei Links auf externe Seiten verzichten Sie bitte auf die Verwendung von Keywords mit denen Sie selbst gute Ergebnisse erzielen wollen.
Hinzukommt, dass Sie durch eine gute interne Verlinkung die Stärke von einer Seite zur nächsten vererben. Erinnern Sie sich noch an den oben erwähnten Link-Juice?
Bei dieser Grafik setzen wir voraus, dass schon eine Seite existiert, die gut bei Google rankt.
Falls Sie dort einen internen Link auf einen anderen Ihrer Beiträge setzen, vererbt sich die Ranking-Power von einer zur nächsten Seite.
Externe Links sind ein Qualitätssignal für Google
Selbstverständlich sollten Sie auch externe Links auf Ihrer Seite verwenden. Allerdings sollten diese nicht ganz so inflationär wie bei internen Verlinkungen gesetzt werden.
Hinzu kommt, dass Sie nur auf Seiten verlinken sollten, welche selbst hochwertigen Content aufweisen und Ihren Besucher in seinem Anliegen weiterbringen.
Das Sie hier in den Ankertexten keine Keywords verwenden sollten mit den selber ranken möchten hatte ich zwar schon erwähnt, aber weil es so wichtig ist, halt nochmal aufs Neue.
SEO-Experten Tipp 8: Optimierung der Nutzererfahrung
Mit das Wichtigste ist, dass Ihre Website klar strukturiert, verständlich und einfach zu bedienen ist.
Warum ist das so wichtig?
Nun ja, wenn Ihr Besucher Ihre Seite nicht versteht, wie soll es dann Google?
Hinweise für eine gute Usability (Benutzererfahrung)
Achten Sie darauf, dass der User direkt zu dem Teil gelangt, welcher für ihn wichtig ist, d.h. Sie sollten dem Besucher nicht zumuten, dass er erst einmal Ewigkeiten scrollen muss bis er zum gewünschten Inhalt kommt. Mögliche Störfaktoren könnten hier Werbung vor dem Beitrag oder auch nicht passende und unnötige Bilder sein.
Überlegen Sie sich im Vorfeld, welches Ziel Sie mit Ihren Seiten verfolgen. Möchten Sie E-Mail-Adressen sammeln oder möchten Sie dem User Informationen in Form eines Textes an die Hand geben oder was auch immer.
Verzichten Sie darauf, zu viele verschiedene Ziele innerhalb einer Seite umzusetzen. Dies verkompliziert nur die ganze Seite und verwirrt unter Umständen den Besucher. Letzteres könnte ein Verlassen der Seite zur Folge haben.
Mittlerweile haben Sie sich sicherlich schon vergegenwärtigt, dass den sozialen Medien beim SEO eine wichtige Rolle zukommen. Von daher sollten Sie es Ihren Benutzern einfach machen, Ihre wertvollen Inhalte in den sozialen Medien über Social-Sharing-Buttons zu teilen.
Idealerweise platzieren Sie die Sharing-Knöpfe unter jeden Beitrag und je nach Layout-Auswahl noch einmal in die linke oder rechte Navigationsleiste.
Mobile Responsive
Was ist denn bitteschön mobile Responsive?
Im Grunde heißt Mobile Responsive nur, dass sich Ihre Inhalte, Navigationselemente und der strukturelle Aufbau an verschiedenen Bildschirmauflösungen anpassen müssen. Dies ist gerade für mobile Endgeräte wichtig.
Um Abstrafungen Durch Google zu vermeiden, müssen Sie dafür Sorge tragen, dass Ihre Website mobile Response ist, d. h. sie muss für mobile Endgeräte optimiert sein. Viele Softwaresysteme nehmen dies mehr oder minder automatisch für Sie vor.
Über die Website ResponsiveCheckCenter können Sie testen, wie schick Ihre Seite auf den unterschiedlichsten mobilen Geräten daherkommt.
Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Wenn ja, herzlichen Glückwunsch! Wenn nicht, sollten Sie entsprechende Anpassungen für das mobile Responsive vornehmen.
Häufige SEO-Fehler in der Google Suchmaschinenoptimierung
An dieser Stelle eine Zusammenfassung der häufigsten Fehler in der SEO-Optimierung, welche gerade SEO-Neulinge oftmals begehen.
Vermeiden Sie diese Fehler von vornherein, und ersparen Sie sich später die Zeit eines langwierigen Nacharbeitens.
Zu dünner Text
Achten Sie darauf, dass Sie eine Mindestanzahl an Wörtern innerhalb Ihres Beitrages verwenden. Viele empfehlen 300 Wörter, aber wir fangen im Regelfall bei 500 Wörtern pro Keyword und Text an. Eine Ausnahme bildet es, wenn wir drei Keywords je Beitrag verwenden. In einem solchen Fall wählen wir als Mindestzahl der Wörter 1.000. Dies dann insgesamt und nicht je Keyword.
Inhalt folgt keinem holistischen Ansatz
Rein zusammen gezimmerte Texte bringen Sie beim Ranking nicht nach vorne. Sie sollten ein Thema ganzheitlich abdecken, sprich holistisch. Ihr Beitrag sollte auf alle Fragen, Probleme und Bedürfnisse des Besuchers eingehen. Je mehr Begehren Sie abdekcen, desto eher steigt Ihr Beitrag in den Suchergebnissen.
Ziellos Beiträge schreiben
Im Grunde schließt dieser Punkt an den vorherigen an. Vermeiden Sie es, langweilige und kontextlose Beiträge zu verfassen. Ihr Titel, die Metabeschreibung und der Inhalt Ihres Beitrags sollten interessant sein und einen wahren Mehrwert für den Suchenden bieten.
Fehlende Fokussierung
Statt sich auf den holistischen Ansatz zu konzentrieren findet eher ein Keyword zählen statt, d. h. es wird versucht möglichst viele Keywords in einem Beitrag unterzubringen. Leider zu selten kontextbezogen. So kann oftmals weder der Besucher noch die Suchmaschine den Fokus der Seite erkennen.
Schlechte Navigation
Besucher müssen sich sofort auf Ihrer Seite zurechtfinden, denn ansonsten verlassen sie diese von jetzt auf gleich. Wie schon öfter erwähnt, erzeugt einen schnell flüchtenden Besucher, eine negative Bounce-Rate die sich dann wiederum schlecht auf Ihre Suchergebnisse auswirkt. Achten Sie also darauf, dass Ihre Navigation gut strukturiert und einfach zu bedienen ist. Entfernen Siee alles nicht notwendige und setzte Sie auf einen eher spartanischen Ansatz.
Zu lange Ladezeiten
Der durchschnittliche Internetuser von heute ist äußerst ungeduldig und klickt bei zu langen Ladezeiten sehr schnell zum nächsten Suchergebnis. Von daher sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Seite so schnell als möglich geladen wird und der Besucher mehr oder minder direkt an seine gewünschten Informationen gerät. Wenn Sie dieses Thema interessiert, sollten Sie im Netz einmal nach „mobile First“ recherchieren oder die Seite von RyteWiki besuchen.
Website ist nicht Mobile-Response
Statistiken sagen, dass gegenwärtig ca. 60 Prozent des Searchtraffics über Smartphone und Tablets kommen. Aus diesem Grund muss Ihre Seite selbstverständlich hierfür optimiert sein. Ist sie es nicht, wird sie eher schlecht bis gar nicht in den SERPs angezeigt. Schauen Sie sich zu diesem Thema einmal den Beitrag „Mobile First – Google macht den Mobilen Index zum Hauptindex“ von Sistrix an.
Häufige Fragen zum Thema SEO Optimierung
Wieso rankt meine Seite nicht?
Hierfür kann es mehrere Gründe geben. Einer der wichtigsten ist es wahrscheinlich, dass Sie keinen guten Inhalt erstellt oder das Sie an Ihrer Zielgruppe vorbei geschrieben haben. Allerdings kommen auch technische Fehler in Betracht, welche es verhindern, Ihre Seite in den Index aufzunehmen. Schauen Sie als erstes nach, ob Ihre Seite evtl. mit „NoIndex“ gekennzeichnet ist oder ob Ihre robots.txt eine Indexierung verhindert.
Man kann sagen, dass ein neuer Beitrag nach spätestens vier Wochen in den Top-100 Suchergebnissen auftauchen sollte. Taucht der Beitrag nicht auf, ist etwas faul im Staate Dänemark und Sie sollten sich auf Fehlersuche begeben.
Wie lange dauert es, bis ich meine Seite unter den Top-Ten Suchergebnissen wiederfinde?
Zu dieser Frage gibt es keine pauschale Antwort. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. die Branche, die Stärke der Konkurrenz und wie Sie im Gegensatz zu ihnen aufgestellt sind. Viele Mitbewerber schlafen ja auch nicht auf Bäumen und versuchen sich möglichst gut in den SERPs von Google zu positionieren.
Bei überschaubarer Konkurrenz sollten Sie Ihren Beitrag innerhalb von drei Monaten auf der ersten Seite wiederfinden. Natürlich nur dann, wenn Sie alle gegebenen Ratschläge befolgt haben. Schneller geht es durch aktiven Backlink-Aufbau oder mit dem BBSF, also dem Brückenbauer SEO Flow. Dazu aber später mehr.
In welchen zeitlichen Intervallen sollte ich neue Inhalte produzieren?
Auch hier zählt die Qualität. Erstellen Sie lieber seltener, dafür aber sehr, sehr gute Artikel, als täglich einen schlechten. Setzen Sie Ihren Fokus auf das in diesem Beitrag gelernte und erstellen Artikel mit Mehrwert. Google und Ihre Leser werden es Ihnen danken.
Warum sind Backlinks wichtig?
Backlinks sind so etwas wie Empfehlungen von anderen Webseiten. In der Suchmaschinen-Logik heißt das so viel wie: die Seite hat viele Empfehlungen von anderen, also muss sie gut sein.
In der Vergangenheit wurde der Backlink-Aufbau leider zu oft missbraucht. So wurden z. B. zigtausende Links aus dem In- und Ausland auf diverse Seiten gelotst um eine Relevanz vorzugaukeln. Mit dem Google-Penguin-Update versucht der Suchmaschinenriese derlei Taktiken seit einigen Jahren Herr zu werden und wird es mehr und mehr.
Backlinks sind eine Wissenschaft für sich und Sie werden auf SEO-OPTIMIERUNG-EXPERTE sicherlich noch viele Infos zum Thema erhalten.
Egal wie verführerisch es sein mag, verzichten Sie auf dubiose eBay-Angebote zum Backlinkkauf. Am Ende richten Sie mehr Schaden an als das es Ihnen nutzen wird und die Google Suchmaschinenoptimierung geht direkt nach hinten los.
Google Suchmaschinenoptimierung Tipps und Tools
Wenn dieser Beitrag jetzt eine CD wäre, käme dieses Kapitel einem Bonus-Track gleich. Dem einen oder anderen mag es überfrachtet vorkommen, aber ich wäre froh gewesen, wenn ich diese Hinweise schon zu Beginn meiner SEO-Karriere gehabt hätte.
Warum sollte ein Schwerpunkt auf die Google Optimierung gelegt werden?
Google ist mit über 90% Marktanteil der Platzhirsch unter den Suchmaschinen. Die darauffolgenden Plätze belegen Bing mit knapp 4% und Yahoo dahinter mit annähernd 1,7 %. Schaut man sich diese Zahlen an, liegt es auf der Hand, dass die SEO Maßnahmen vorwiegend in Richtung Google Optimierung stattfinden sollten, um eine gute Suchmaschinenplatzierung zu erreichen. Die Google Marktanteile bzw. die Marktaufteilung der Suchmaschinen können Sie auf der Website statista.de einsehen.
Wenn Sie ernsthaft Google Optimierung betreiben möchten, werden Sie an den Google-Programmen nicht vorbeikommen, denn sie können Ihnen nicht nur bei guten Suchmaschinenplatzierungen helfen, sondern ermöglichen auch die Kontrolle Ihrer SEO-Maßnahmen.
Das Google Ranking verbessern mit Google Suchmaschinenoptimierung Tools
Es gibt viele gute SEO Tools, die Ihr Google Ranking verbessern können, aber suchen Sie nicht in der Ferne, wenn wirkungsvolle Suchmaschinenoptimierungstools direkt bei Google zu finden sind.
Google Search Console zur Rankingermittlung
Nehmen wir als erstes die Google Search Console, früher Google Webmaster Tools. Diese hilft Ihnen unter anderem dabei, Ihre Website bei Google anzumelden und zu indexieren. Nicht vergessen, was Google nicht kennt, kann auch nicht in den Suchergebnisseiten (SERPs) auftauchen! Ebenfalls können Sie hier Ihr Google Ranking ermitteln und sehen, welche Backlinks auf Ihree Website verzweigen. Natürlich kann die Google Search Console noch eine Menge mehr, aber darüber wurden schon eigene Bücher geschrieben.
Google Keyword Planer als Recherchetool
Mit dem Google Keyword Planer können Sie nicht nur AdWords-Kampagnen planen, sondern auch das Suchvolumen Ihrer geplanten Keywords herausfinden. Bevor Sie überhaupt einen Beitrag schreiben, sollten Sie im Google Keyword Planer recherchieren, ob es überhaupt eine Zielgruppe gibt. Was niemand sucht kann auch nicht gefunden werden. Vor der Google Optimierung sollte also die Recherche im Google Keyword Planer oder einem anderem Keyword-Tool wie dem kwfinder stattfinden.
Gmail E-Mail-Adresse schafft Vertrauen
Mit den hauseigenen Tools können Sie direkt die Google Suche optimieren. Wäre es dann nicht höfflich und vertrauenssteigernd, wenn Sie den Google eigenen E-Mail-Dienst Gmail verwenden würden? Sie werden Laufe der Zeit noch feststellen, dass Google Optimierung nicht bei den Texten aufhört bzw. anfängt, sondern dass der Vertrauensaufbau zu der Suchmaschine eine enorme Bedeutung innehat. Google mag User, welche auf die hauseigenen Angebote zurückgreifen.
Google+ Privat-Account als Quelle für soziale Signale und Backlinks
Vor noch einem Jahr hätte ich Ihnen den Ratschlag gegeben in jedem Fall einen Google+ Account anzulegen und wichtige Beiträge als Posting zu erwähnen. Das Schöne war, dass Google-Posts von der gleichnamigen Suchmaschine zum Teil auch indexiert wurden und Backlinks von einer Seite mit hoher Autorität lieferten.
Google+ ist zwar nicht, wie angestrebt, die große Konkurrenz zu Facebook geworden, aber hier eine Preisfrage: Wem vertraut Google wohl mehr, Facebook oder Google+? Hiermit spiele ich nun nicht auf den Datenschutzskandal an. Dies nur am Rande.
Leider hat Google+ seinen Dienst aber mittlerweile eingestellt.
Der Google+ Business- oder auch Marken-Account als Quelle für soziale Signale und Backlinks
Neben Ihrem privaten Account sollten Sie sich seinerzeit auch einen Google+ Business-Account zulegen. Hier galten die gleichen Vorteile wie beim privaten Account.
Google Maps stärkt das lokale SEO
Eine gute Idee ist es auch, Google-Maps auf Ihre Homepage zu integrieren, z. B. im rechten Navigationsbereich oder im Footer. Gerade fürs lokale SEO wäre dies eine Bereicherung.
Blogger.com stärkt Ihr Projekt mit Backlinks
Sollten Sie neben Ihrem geplanten Internetprojekt noch einen weiteren Blog zur Backlink-Gewinnung betreiben wollen, wenden Sie sich vertrauensvoll an den Google-eigenen Blog-Dienst Blogger.com.
Google My Business – höhere Wahrnehmung bei lokalen Suchen
Haben Sie ein Ladengeschäft und möchten Sie vor Ort eine größere Rolle spielen bzw. in den Suchergebnissen besser wahrgenommen werden? Klasse, dann tragen Sie sich und Ihr Unternehmen direkt bei Google My Business ein. Auch wenn Sie eher national oder international tätig sind verschafft Ihnen diese Maßnahme Vertrauen bei Google.
Google Analytics zur Erfolgsmessung Ihrer Maßnahmen
Mit Google Analytics sind Sie in der Lage die Kennzahlen Ihrer Website zeitgenau auszuwerten. Sie sehen wer, wann, wie und mit welchem Browser auf Ihrer Seite war.
YouTube als Backlinkquelle
Wie heißt die zweitgrößte Suchmaschine der Welt? YouTube! Zu wem gehört YouTube? Natürlich, zu Google.
Legen Sie sich bei YouTube einen Account an und setzen Sie in Ihrem Profil einen Backlink auf Ihre Internetseite. Dieser Account und Backlink ist kostenlos und hilfreich.
Vielleicht laden Sie ab und an auch mal ein Video hoch und verweisen auf Ihre Webseite.
Kurzum: Wer Google Suchmaschinenoptimierung betreiben möchte sollte auch die Tools der Suchmaschine nutzen. Dies natürlich neben unserem SEO Grundlagen Guide.
Rheumadecken oder doch lieber SEO selbst lernen?
Natürlich habe ich diesen ultralangen Text verfasst, damit Sie SEO-Experten-Wissen erhalten, aber auch, weil ich Sie zu einer Investition bewegen möchte. Nein, keine Rheumadecken. 😉
Sie haben heute viele Zutaten für ein mögliches SEO-Rezept erhalten, aber wie wäre es, wenn ich Ihnen ein weiteres erprobtes Rezept liefern würde, welches Sie innerhalb von wenigen Tagen in die vorderen Suchmaschinen-Ränge katapultiert? Geht nicht? Doch geht, und in unseren SEO-Video-Intensivkurs können Sie den BBSF (Brückenbauer-SEO-Flow) kennen lernen. Dies natürlich nur, wenn Sie Ihrer Konkurrenz der einen oder anderen Nasenlänge bei Google voraus sein wollen.
Jetzt Experten SEO selbst lernen und mehr zum BBSF erfahren.
SEO Checkliste 2020 zum Selbermachen
Falls Sie sich gleich an die Arbeit machen möchten, habe ich Ihnen eine SEO Checkliste mit den wichtigsten Punkten zum Download bereitgestellt. Ferner gilt die SEO Checkliste als Gedächtnisstütze für Sie, damit Sie auch nichts Wichtiges vergessen. Haben wir aber etwas in der SEO Checkliste vergessen, lass es uns bitte wissen, damit wir diese ergänzen können.
Direkt SEO Checkliste 2020 herunterladen.
SEO-Experten Fazit Google Suchmaschinenoptimierung & SEO Grundlagen Guide
Ich hoffe, dass wir übereinstimmen, dass SEO lebt wie nie zuvor und jeder Webseiten-Betreiber noch eine ganze Menge aus seiner Homepage oder seinem Online-Shop herausholen kann.
Wir sind am Ende angekommen. Gerade SEO-Neulingen dürfte etwas der Kopf rauchen, aber das lässt nach. Versprochen! Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich Ihnen die Google Suchmaschinenoptimierung im SEO Grundlagen Guide etwas näherbringen konnten?
Was? Ich habe nicht alle Fragen beantwortet? Kein Problem, stelle Sie diese einfach in einem Kommentar am Ende des Beitrages.
Falls Sie jetzt aber doch lieber eine SEO-Agentur mit der Optimierung Ihrer Homepage beauftragen möchten, sende uns bei Bedarf einfach eine E-Mail an info@seo-optimierung-experte.de und im Regelfall können wir Ihnen eine gute SEO-Firma zu angemessenen Preisen in Ihrer Stadt bzw. Region nennen.
So, nun wünsche ich Ihnen neben Geduld bei der Suchmaschinenoptimierung viele gute Rankings.
Auf bald & beste Grüße!
Ihr
Timo Bell
(SEO Optimierung Experte & Brückenbauer)
P.S.: Wollen Sie mehr zum Brückenbauer Timo Bell wissen?
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Hallo Timo,
vielen Dank für diesen super Artikel.
Nachdem es hier so viele Punkte gibt, dauert es wohl ziemlich lange diese alle abzuarbeiten.
Kann es sein, dass der Link auf die SEO Checkliste irgendwie nicht funktioniert?
Liebe Grüße,
Roland
Hallo Roland,
danke für die Blumen.
Du hast Recht, der Link hat nicht funktioniert, und dies wurde nun behoben.
Liebe Grüße zurück!
Timo